Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz

Ein Fahrzeug für Wismar, ein Fahrzeug für Gadebusch

landrat bem termin der Übergabe für zwei neue einsatzfahrzeugelandrat bem termin der Übergabe für zwei neue einsatzfahrzeuge

Beide Fahrzeuge werden dem Landkreis durch das Innenministerium unentgeltlich zur Verfügung gestellt.


Heute haben Landrat Tino Schomann und Wismars Bürgermeister Thomas Beyer von Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel zwei Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes für die Feuerwehren des Landkreises feierlich übernommen. Beide Fahrzeuge werden dem Landkreis aber unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

„Der Schutz der Mitbürger, unserer Nachbarn, hat für mich immer oberste Priorität gehabt“, sagt dazu Landrat und freiwilliger Feuerwehrmann Schomann. „Darum freue ich mich sehr, dass wir diese hochmodernen Fahrzeuge in unsere Gefahrenabwehr integrieren können.“ Er selbst kennt die Wichtigkeit zeitgemäßer Ausrüstung aus dem eigenen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.

Bei den Einsatzwagen handelt es sich um ein Löschgruppenfahrzeug; ein 272 PS starker Mercedes-Benz Atego 1327-Aufbau. Das Fahrzeug wird bei der FF Wismar-Friedenshof stehen. Es ist in erster Linie für die Brandbekämpfung ausgelegt und führt dafür eigens einen 1.000 Liter Wassertank und 600 Meter B-Schlauch. Es wird der Katastrophenschutzeinheit „Erweiterter Löschzug Katastrophenschutz“ zugeordnet. Er bleibt im Besitz des Bundes, der im Rahmen des Zivilschutzes auch die Ausbildungskosten und die Unterhaltungskosten trägt.

Der andere Wagen ist ein Wechselladerfahrzeug. Dieser wird bei der Freiwilligen Feuerwehr Gadebusch stationiert. Das 26 Tonnen schwere Gefährt, ein Mercedes-Benz Arocs 2540 L 6x2, wird mit 394 PS angetrieben. Es wird der Katastrophenschutzeinheit „Logistiktruppe“ zugeordnet. Das Fahrzeug bleibt Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Hier trägt der Landkreis unter anderem die Kosten für den Unterhalt, die Ausbildung der Besatzung im Rahmen des Katastrophenschutzes, die Versicherungskosten, die Zahlung des Treibstoffs sowie die Kosten bei Einsätzen im Katastrophenschutz.

„Mögen die Einsatzfahrzeuge den Helferinnen und Helfern gute Dienste leisten. Ich wünsche den Kameradinnen und Kameraden, die sie nutzen werden, stets eine sichere Rückkehr von ihren Einsätzen“, so Schomann abschließend.

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